- - 2 mm ausreichen d A1 +- > = 2,9 MPa > = 3,6 MPa Diagonalen über 300 mm.) gemäß /DIN EN 1338/ Spaltzugfestigkeit (charakteristisch) gemäß /DIN EN 1338/ Spaltzugfestigkeit (Einzelwert) gemäß /DIN EN 1338/ Dauerhaftigkeit der Festigkeit gemäß /DIN EN 1338/ Brandverhalten gemäß /DIN 4102-2/ Zulässige Abweichungen von den Abmessungen, Pflaster < 100 mm Dicke (zulässige Abweichung in Länge und Breite) gemäß /DIN EN 1338/ Zulässige Abweichungen von den Abmessungen, Pflaster > = 100 mm Dicke (zulässige Abweichung in Länge und Breite)gemäß /DIN EN 1338/ Zulässige Abweichungen von den Abmessungen, Pflaster < 100 mm Dicke (zulässige Abweichung in der Dicke) gemäß /DIN EN 1338/ Zulässige Abweichungen von den Abmessungen, Pflaster > = 100 mm Dicke (zulässige Abweichung in der Dicke) gemäß /DIN EN 1338/ Zulässige Abweichungen von Ebenheit und Wölbung (nur für Steine < 300 mm Kantenlänge gültig) Messlänge 300 mm gemäß /DIN EN 1338/ Zulässige Abweichungen von Ebenheit und Wölbung (nur Steine > 300 mm Kantenlänge gültig) Messlänge 400 mm gemäß /DIN EN 1338/ Abriebwiderstand gemäß /DIN EN 1338/ 5.000 mm² Weitere bautechnische Daten sind für das deklarierte Produkt nicht relevant. konvex/ma x. konkav konvex/ma x. konkav 1,5 mm/ 1,0 mm Klasse 4 mm³/ 2,0 mm/ 1,5 mm +- +- +- 3 mm 3 mm 4 mm max. max. < = 18.000 Inverkehrbringung/Anwendungsregeln 2.4 Für das Inverkehrbringen in der EU/EFTA (mit Ausnahme der Schweiz) gilt die Verordnung (EU) Nr.305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011. Die Produkte benötigen eine Leistungserklärung unter Berücksichtigung der harmonisierten Normen /DIN EN 1338/, bzw. /DIN EN 1339/. und die CE- Kennzeichnung. Für die Verwendung von Pflastersteinen und Pflasterplatten gelten die jeweiligen nationalen Bestimmungen, insbesondere die DIN EN 1338 Pflastersteine aus Beton, bzw. die DIN EN 1339 Platten aus Beton. Lieferzustand 2.5 Hergestellt werden Betonpflastersteine mit einer Pflasterdicke von 6-18 cm, einer Breite von bis zu 90 cm und einer Länge von bis zu 125 cm. Grundstoffe/Hilfsstoffe 2.6 Betonpflastersteine der Rinn Beton-und Naturstein GmbH & Co. KG weisen hinsichtlich ihrer Zuschläge folgende Zusammensetzungen in Massenanteilen für 1m² Betonpflastersteine auf: Sand: 0,41 (M-%) Splitt: 0,42 (M-%) Körnung (Kies): 0,04 (M-%) Zement: 0,10 (M-%) Kalksteinmehl: 0,001 (M-%) Flugasche: 0,03 (M-%) Farbe: 0,00003 (M-%) Zusätzlich können Tenside und Siliconemulsionen in kleinen Mengen (< 0,01 Masse%) enthalten sein. Herstellung 2.7 Die gesamte Produktion der Firma Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG ist in allen Werken seit dem Jahr 2014 CO2-neutral. Sie beziehen zu 100 % Ökostrom (aus Wasserkraft). Die restlichen entstehenden CO2- Emissionen werden durch Zukauf von Emissionszertifikaten für die nächsten fünf Jahre kompensiert. Für das Geschäftsjahr 2015 wurden so insgesamt 5.600 Tonnen kg-CO2 kompensiert, somit werden für die in Modul A3 (Herstellung) anfallenden CO2- Emissionen nicht mit in die Bilanzierung (aufgrund des Zukaufs der CO2- Zertifikate) mit angerechnet. Alle untersuchten Pflastersteine bestehen aus einem zweischichtigen Beton, dem Vorsatz- und Kernbeton. Bei der Herstellung wird in zwei getrennten Mischern jeweils der Kernbeton und der Vorsatzbeton nach fest vorgegebenen Rezepten gemischt. Dazu werden jeweils die Betonrohstoffe Sand, Splitt, Kies, Zement, Steinmehl, Flugasche, Zusatzmittel und ggf. Betonfarben in einem Mischer dosiert und unter Zugabe von Brauch- und Frischwasser zu einem erdfeuchten Beton vermischt. Der fertige Frischbeton wird zu einem Pflastersteinfertiger transportiert und dort weiterverarbeitet. Dabei wird in einem Druck-und Rüttelprozess der Beton in einer Stahlform zu Pflastersteinen unterschiedlichster Größen und Aussehen verdichtet. Der Kernbeton und der ca. 10 mm dicke Vorsatzbeton werden dabei untrennbar miteinander verbunden. Die Vorsatzschicht besteht aus unterschiedlich farbigen Gesteinskörnungen, Zementen und Farben und bildet die später sichtbare Oberfläche und Nutzschicht des Pflastersteins. Direkt nach der Herstellung werden die Pflastersteine in eine thermisch regulierte Erhärtungskammer gefahren. Dort verbleiben die Steine bis zur Auslagerung oder weiteren Oberflächenbearbeitung mindestens 24 Stunden. Wenn die Steine ausgelagert oder weiterbearbeitet werden, haben sie bereits eine typische Steinfestigkeit von mind. 50 % ihrer Normfestigkeit. Dies ist ausreichend, um weitere Oberflächenbearbeitungen wie z. B. Schleifen, Strahlen, Stocken oder Beschichten durchzuführen. Die Normfestigkeit wird spätestens 28 Tage nach der Herstellung erreicht. Im Herstellprozess entstehende Stäube, Feinkörnungen und Restbetone werden in den Aufbereitungsanlagen wieder dem Herstellprozess zugeführt. 3 Umwelt Produktdeklaration Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG – Betonpflastersteine